Ausprobiert: Beheizbare Handschuhe - Orina Tesla
Als ich letzten Mittwoch mit dem Motorrad zur Arbeit fahren wollte, waren es nur noch 6 Grad und herbstlich / nebelig. Schon nach ein paar Kilometer hatte ich klamme Finger. obwohl ich meine Winterhandschuhe angezogen hatte. Die Handschuhe sind nicht mehr die neuesten und müssten wohl mal wieder imprägniert werden, dachte ich mir. Ich bin dann aber doch zu dem Entschluss gekommen, die Handschuhe auszutauschen und mir mal ein paar Neue zu gönnen. Wasserfest und Tauglich für Temperaturen um den Gefrierpunkt, dass waren so die Anforderungen. Nach einer gründlichen Recherche bin ich dann bei den beheizbaren Handschuhen vorn Orina hängen geblieben und habe mir die Orina Tesla Handschuhe gekauft. Diese sollen Dank AquaDry-Membrane wasserdicht und winddicht sein. Haben einen Knöchelprotektor und Protektor am Handballen, Polsterungen an den Fingern; mit Klettverschluss am Handgelenk und an der Stulpe Stulpe schön einstellbar, Gel Pad an der Innenhand, die verlängerte Stulpe aus wasserdichtem Tafetta mit Schnellverschluss, verhindert das Eindringen von Regen. Der Clou ist aber, dass die Handschuhe beheizbar sind, durch ein wieder aufladbares Lithium - Polymer - Akku. Der Akku sitzt in einem kleinen Fach in der Stulpe.Der Schalter für das Heizsystem sitzt am Handgelenk. Man kann zwischen drei Heizstufen zu wählen.
Und wie machen sich die Handschuhe nun im Praxistest? Die Handschuhe sind sehr bequem, aber durch die Akkus natürlich ungewöhnlich schwer. Daran gewöhnt man sich sehr schnell und stört auch beim Fahren nicht. Die Handschuhe heizen sehr schön, man hat immer das Gefühl, als wenn die Handschuhe auf der Heizung gelegen hätten. Einfach eine sanfte Wärme und keine ungewöhnliche Hitze. Bei den jetzigen Temperaturen ist die kleinste Heizstufe ausreichend für wohlige Hände und Finger. In der kleinsten Heizstufe hält der Akku so 4-5 Stunden. Aufgeladen werden die beiden Akkus mit dem beiliegenden Netzteil innerhalb kürzester Zeit.